Magnetismus bei Uhren

Wie wir wissen, ist Magnetismus für eine (Armband-)Uhr ganz schlecht. Dies gilt vor allem für die älteren Modelle. Auf moderne Uhren hat Magnetismus nur wenig Einfluss. In aller Regel wird nicht einmal die Ganggenauigkeit beeinflusst.

Bei älteren Uhren ist hauptsächlich die Unruhspirale vom Magnetismus betroffen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Spirale auf Magnetismus zu testen. Man kann beispielsweise mit einer feinen Pinzette 2 Drehungen der Spirale vorsichtig zusammendrücken. Bleiben diese dann aneinander haften, liegt entweder Magnetismus vor oder die Spirale ist ölig. Des weiteren kann auf den Unruhkloben direkt über der Spirale ein kleiner Nadelkompass gelegt werden. Wenn die Unruh angelaufen ist und sich die Nadel hin und her bewegt liegt Magnetismus vor. Dieses Verfahren bedarf jedoch gewisser Übung, da die Nadel trotz Magnetismus ruhig in eine Richtung zeigen kann. Dies hat dann andere Ursachen und der Kompass muss entsprechend justiert werden.

Grundsätzlich sollte vor der Reinigung jede Uhr entmagnetisiert werden. Man kann davon ausgehen, dass Magnetismus für einen Großteil der Uhren die nicht richtig laufen, die Ursache ist.


Magnetismus und Werkzeug

Um nach der Reinigung erneutem Magnetismus vorzubeugen, sollten auch Schraubenzieher entmagnetisiert sein.

Eigenartigerweise scheint es nur selten Schraubenzieher zu geben, die sich nicht irgendwann einmal magnetisieren. Ein magnetischer Schraubenzieher mag den Vorteil haben, dass kleine Schrauben an ihm haften bleiben und man diese besser und einfacher einbauen kann. Die Gefahr, dass sich dabei andere Uhrteile – insbesondere die Unruhspirale – magnetisieren, ist recht groß und man muss an das Werk erneut Hand anlegen.

Da die einschlägige Literatur hauptsächlich die Ursachen von Magnetismus und deren Behebung an Bauteilen beschreibt, soll hier darauf eingegangen werden, wie Werkzeuge - insbesondere Schraubenzieher - entmagnetisiert werden können.

Im Grunde handelt es sich hier um ein altes Uhrmacherproblem. Eine Remanenz (in Körpern aus Eisen oder Stahl zurückbleibender Magnetismus) muss durch ein magnetisches Wechselfeld neutralisiert werden. Dies geschieht am effektivsten mit Strom. Natürlich gibt es auch eine Vielzahl an Möglichkeiten, die ohne Stromzufuhr auskommen. Nicht alle funktionieren beim ersten Versuch und man benötigt viel Geduld und mehrmaliges Probieren.


Was kann man nun tun?

1.     Auswechseln der Schraubenzieherklinge, da eigentlich nur die Klinge magnetisch ist.

2.     Schraubenzieher erwärmen auf ca. 620°C; Backofentemperatur reicht meist nicht aus.

3.   Die Klinge kann Stößen oder Schlägen ausgesetzt werden. Dadurch werden die Elektronen, die gleichpolig ausgerichtet sind, durcheinander geschüttelt. Dieses Verfahren ist nicht zu empfehlen. Erstens zeigt es nur Wirkung bei leichtem Magnetismus und zweitens besteht die Gefahr den Schraubendreher zu zerstören. Bei großen, normalen Schraubenziehern eine geeignete Methode.

4.     Wechselstromtrafo
Hierzu kann z.B. ein alter Trafo von einer Spielzeugeisenbahn verwendet werden. Die Klinge des Schraubenziehers wird in die Nähe des Trafos gebracht und dann sehr langsam von diesem entfernt.

5.    Kleiner Entmagnetisierer (ohne Strom)

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Diese, zu einem geringen Betrag, käuflich zu erwerbender Geräte bieten die Möglichkeit zu magnetisieren und zu entmagnetisieren. Der Magnetisierer funktioniert zumeist tadellos. Das Entmagnetisieren erfordert aber viel Geduld und meist mehrere Versuche. Der Entmagnetisierungsteil besteht aus einer Öffnung mit unterschiedlicher Abstufung. Zunächst führt man den ganzen Schraubenzieher sehr langsam durch die größte Öffnung. Sollte dies kein Erfolg haben, wird die nächst höhere Ebene probiert. Ein 100%-iger Erfolg ist jedoch nicht garantiert. Zudem ist die Anwendung umständlich.

6.     Ultraschall
Auch ein Bad im Ultraschallgerät ist geeignet um Schraubendreher zu entmagnetisieren. Es hängt jedoch von der Stärke des Magnetismus ab, ob diese Methode Erfolg verspricht.

7.     Entmagnetisierdrossel/-spule
Am besten eignet sich hier eine Ringspule (Wechselstrom 230V/50Hz) OHNE Magnetkern. Das Werkstück langsam mehrmals durch den Ring führen und langsam von der Spule entfernen (etwa bis auf Armlänge) ohne die Spule zu berühren. Erst dann kann der Strom abgestellt werden.

8.     Entmagnetisierungsgerät
Mit dem Entmagnetisierungsgerät erhält man die schnellste und einfachste Möglichkeit zu entmagnetisieren. Dazu werden Werkstücke und Bauteile auf die obige Platte gelegt und dann der Schalter betätigt. Hierbei werden die Teile einem kurzen Impuls ausgesetzt und entmagnetisiert. Bei sehr kleinen Teilen (z.B. Schrauben) empfiehlt sich eine Glasglocke die man darüber setzt, damit die Teile nicht ‚davon fliegen’.

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Nur mit dem Entmagnetisierungsgerät lassen sich auch Bauteile von Uhren mehr oder weniger perfekt entmagnetisieren. Nach dem Entmagnetisieren sollten die Werkzeuge bzw. Bauteile mit einem Nadelkompass (ein kleiner Spielzeugkompass tut’s auch) nochmals auf Magnetismus überprüfen und das Verfahren ggf. wiederholen.

 

Entmagnetisieren von Schraubendrehern

 

 

Magnetische Schraubendreher können ganz praktisch sein. Gerade bei Torx oder Kreutzschlitz kann man so die Schraube dranheften, um sie dann irgendwo einzuschrauben. Auch beim Herausdrehen kann das praktisch sein, weil sie so nach dem Herausdrehen nicht herunterfällt.

Mitunter sind magnetische Werkzeuge aber auch sehr unpraktisch, wenn man z.B. mit einem kleinen Schraubendreher oder einer Pinzette kleinste SMD-Bauteile positionieren möchte. Oder wenn man Uhren oder Feinmechanik zerlegt, stört Magnetismus auch. Hier will man möglichst völlig unmagnetische Werkzeuge. Doch wie bekommt man den Magnetismus wieder aus einem Werkzeug heraus?

Ich erinnerte mich, dass wir vor 20 Jahren in einer Elektronikwerkstatt so ein Magnetisierer/Entmagnetisierer, wie oben abgebildet, hatten. Und dann sah ich das Teil in einer Billig-Noname-Ausführung bei einem Versender. Also gleich mitbestellt und wenig später ausprobiert. Die Ergebnisse waren enttäuschend. Zwar bekam man etwas vom Magnetismus weg, aber bei weitem nicht alles. Späne oder kleine Bauteile blieben weiterhin am Schraubendreher hängen. Ich schob es recht schnell auf die billige Noname-Ausführung und hakte es ab.

Ein Jahr später beschäftigte mich das Thema wieder und ich wollte es nochmal wissen. Also bestellte ich diesmal das Markenteil von Wiha. Wiha ist ja ein Hersteller von hochwertigen Schraubendrehern, die sollten doch auch sowas gut können. Aber auch hier klappte es genauso wenig. Und da erinnerte ich mich auch an die damaligen Erfahrungen aus der Elektronikwerkstatt. Auch da hatte es nämlich gar nicht richtig funktioniert und wir benutzten das Teil nur noch zum Magnetisieren.

Für mich war der Fall eigentlich schon abgehakt. Ich war der Überzeugung, dass das so ein Werkzeug ist, was überall verkauft wird, aber eigentlich gar nicht funktionieren kann. Aus physikalischen Gründen. Vermutlich bekommt man etwas nur hinreichend entmagnetisiert, wenn man über eine Wechselstromspule ein abklingendes Wechselfeld erzeugt, in die man die Klinge einbringt. Und weil so ein Werkzeug für den Massenmarkt viel zu teuer wäre, gibt es sowas für diesen Anwendungsfall einfach nicht.

Was ich bei diesem Werkzeug auch nicht verstand, waren die verschiedenen Treppen im Demagnetisierbereich. Selbst der Markenhersteller Wiha schweigt sich dazu aus, in der Anleitung steht lapidar: "Entmagnetisieren: Werkzeug durch die (-) Öffnung führen." Das war schon alles an Information! Diese Unsicherheit, wie man das Teil eigentlich richtig handhabt, verführte mich dazu, damit weiter ein wenig herumzuspielen.

Irgendwann gelang es mir tatsächlich, einen Schraubendreher vollständig zu entmagnetisieren. Bloß wie hatte ich das gemacht? Ich versuchte es zu wiederholen, aber es funktionierte nicht mehr. War ein Zufallstreffer und doch dachte ich, muss doch irgendein System zu finden sein, wie es reproduzierbar funktionieren muss!

Ich mach es kurz, ich habs herausgefunden und seit dem kann ich nun endlich dieses Werkzeug wirklich zum entmagnetisieren nutzen.

 

Wie das Entmagnetisieren wirklich klappt

Zuerst einmal muss der Schraubendreher gezielt magnetisiert sein. Man schafft es also nicht, ein irgendwie magnetisiertes Werkzeug zu "löschen". Man muss also vor der Demagnetisierung das Werkzeug immer erstmal durch den Magnetisierer schieben. Ich schieb den Dreher also 3 mal durch den + Schlitz. Die Geschwindigkeit scheint dabei keine große Rolle zu spielen, ich mach das aber nicht zu hastig. Die Klinge schieb ich bis zum Drehergriff rein und ziehe sie vollständig wieder raus. Die Position im + Schlitz scheint auch nicht so entscheidend, trotzdem hab ich mir angewöhnt, die untere rechte Ecke zu benutzen.

Wenn die Klinge nun so definiert magnetisiert ist, muss man den Dreher durch den Demagnetisierer schieben. Aber hier gilt: Jeder Dreher braucht die richtige Treppenstufe. Die Treppenstufe dient als Auflage. Nur bei einer Treppenstufe gelingt die Entmagnetisierung. Und welche Treppenstrufe man braucht, ist von Schraubendreher zu Schraubendreher unterschiedlich. In der Regel passen eher die oberen Stufen, weshalb ich ganz oben rechts beginne, insofern der Dreher dort überhaupt hineinpasst. Ist er dicker, nehme ich die zweite Stufe von oben. Anders formuliert: Jedes Werkzeug braucht nur eine Treppenstufe, man weiß aber anfangs nicht, welche die richtige ist.

Ich schiebe nun erst einmal auf der gewählten Stufe rein und ziehe wieder raus. Dann teste ich mit einer kleinen Schraube, ob die Klinge noch magnetisch ist. Ist noch etwas Restmagnetismus da, schiebe ich die Klinge nochmal auf gleicher Treppenstufe durch. Wenn das nach dem vierten Versuch immer noch nicht geklappt hat, dann war es die falsche Stufe. Mit etwas Erfahrung spürt man auch schon beim ersten mal Durchziehen, ob es die richtige Stufe sein kann. Ist nämlich danach noch viel Restmagnetismus da, war es die falsche Stufe.

Jetzt darf man nicht den Fehler machen und einfach eine andere Stufe ausprobieren. Man wird es so nie schaffen, obwohl man meint, das wäre doch eigentlich logisch. Man muss erst wieder eine definierte Magnetisierung vornehmen! Also erstmal wieder 3 mal durch den Plusbereich schieben. Und nun die Entmagnetisierung mit einer anderen Treppenstufe ausprobieren.

So verfährt man mehrfach, bis man die richtige Treppenstufe herausgefunden hat, die für das konkrete Werkzeug passend ist. In dieser Art ist es mir problemlos gelungen, 5 verschiedene Schraubendreher zu entmagnetisieren. Es scheint also reproduzierbar zu funktionieren.

Daraufhin holte ich mir nochmal mein fast baugleiches Billig-Noname-Teil hervor und prüfte es auch hier. Und tatsächlich, auch dieses Teil funktionierte nach diesem Prinzip hervorragend. Auch hier war es übrigens so, dass in der Anleitung nichts zur Handhabung drin stand, auch die Treppen waren hier nicht erklärt.

Interessant ist hier auch: Wenn man mit dem Wiha-Teil magnetisiert, lässt es sich in dem anderen Teil nicht demagnetisieren. Umgedreht genauso. Man muss immer mit dem gleichen Teil zuerst magnetisieren und dann demagnetisieren.

 

Fazit

Es gibt Werkzeuge auf dem Markt, die millionenfach verkauft werden und die fast niemand erfolgreich benutzen kann. Und warum? Einfach, weil das Verfahren unbedingt einer genauen Erklärung bedarf, die uns die Hersteller schuldig bleiben. Seit vielen Jahren und niemandem fällt das auf oder keiner ändert was dran.

Das sind die Schwachpunkte einer stark arbeitsteiligen Welt, in der niemand mehr das Ganze im Blick hat. Mag sein, dass bei Wiha irgendwo jemand sitzt, der weiß, wie man das Teil richtig benutzt, aber der hat vermutlich keinen Kontakt mit dem Hersteller in China, der gleich auch die Anleitung dafür schreibt. Und weil man Anleitungen auch noch in 7 Sprachen übersetzen muss, macht man es am besten so kurz wie möglich. Mit dem Ergebnis, dass Anleitungen nutzlos werden.

Auf der anderen Seite wissen immer mehr Konsumenten, dass in Anleitungen sowieso nur noch Sicherheitshinweise und undurchdachtes Zeugs steht und lesen die erst gar nicht mehr. Das führt noch mehr dazu, dass alles, was sich nicht von selbst erklärt, ungenutzt in der Ecke landet.

 

Innenaufbau

Wie sieht so ein Magnetisierer/Entmagnetisierer eigentlich von innen aus? Eigentlich ganz simpel: 2 waagerecht eingebrachte Dauer-Magneten, beide mit dem gleichen Pol zueinander, so dass sie sich abstoßen.

Das Billigteil hab ich mal zerlegt, hier sieht man den inneren Aufbau:

 
 
Besorge Dir eine Haarschneidemaschine für Hunde, Kaninchen etc.
Der Schwinganker wird entfernt - und Du hast ein wunderschönes 
Demagnetisiergerät (E-Kern).
Per Drucktaster einschalten, langsam dem magnetischen Teil nähern und 
langsam wieder entfernen.

Funktioniert bei mir auch für größere Teile (Dreibackenfutter Drehbank 
etc) ausgezeichnet.

 

ПРИСПОСОБЛЕНИЕ ДЛЯ РАЗМАГНИЧИВАНИЯ

Размагничивание деталей звукозаписывающих устройств уменьшает (Шумы при записи и проигрывании и существенно увеличивает качество записи. Возможно и то, что размагнитить детали можно

при помощи специального размагничивающего дросселя, питаемого от сети переменного тока. Не для кого не секрет то, что дроссель
представляет собой электромагнит с огромным полем рассеивания .
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Сердечник дросселя собирают Рис, 134. И действительно, приспособление для размаг- из Ш-образных пластинок, замыкающие пластинки не ставят, сечение среднего сердечника обязано быть около 10 см2. Очень хочется подчеркнуть то, что для получения большего магнитного поля рассеивания, а как следует, и поболее равномерного размагничивания деталей при сборке сердечника меж его пластинами помещают три-четыре картонные прокладки шириной 1 мм, вырезанные по форме пластинок (см. рис. 134). Как бы это было не странно, но прокладки распределяют умеренно по сечению сердечника. Вообразите себе один факт о том, что обмотка дросселя содержит 1400 витков провода ПЭЛ 0,64 для сети напряжением 220 В либо 700 витков провода ПЭЛ 1,0-1,2 для 127 В.
Размагничивающий дроссель включают в электросеть на расстоянии 1 — 1,5 м от звукозаписывающих устройств, чтоб 1-ый импульс тока не намагнитил магнитные головки либо детали еще больше. Очень хочется подчеркнуть то, что потом дроссель медлительно подносят к размагничиваемой детали практически до соприкосновения с ней и медлительно обрисовывают им несколько радиальных движений, равномерно удаляя его от данной детали. Все давно знают то, что размагничивающий дроссель нельзя оставлять включенным в электросеть наиболее 3 мин во избежание его перегрева. Само-собой разумеется, выключать дроссель можно лишь опосля удаления его на 1 -1,5 м от звукозаписывающего устройства.

 

 

Устройство для размагничивания стальных изделий (демагнетизатор)
на основе многополюсного кольцевого вращающегося магнита

Введение

Размагничивание стальных изделий может быть произведено посредством переменного магнитного поля с затухающей амплитудой [6]. Переменное магнитное поле может быть создано с помощью постоянных магнитов, приводимых во вращение. Затухание амплитуды магнитного поля происходит при удалении вращающейся магнитной системы от размагничиваемого объекта. Вращение может осуществляться с помощью ручных инструментов без использования электроэнергии.

Конструкция демагнетизатора

Внешний вид демагнетизатора показан на рис. 1, а чертеж конструкции - на рис. 2.

 

Рис. 1. Демагнетизатор на основе шестиполюсного кольцевого постоянного магнита (диаметр магнита 60 мм): вид снизу и сбоку.

Рис. 2. Конструкция демагнетизатора.

Демагнетизатор представляет из себя кольцевой постоянный шестиполюсный магнит (направление намагниченности аксиальное), приклеенный к стальному основанию. К основанию крепится хвостовик, который может быть вставлен в инструмент, способный создавать вращательное движение.

Напряженность магнитного поля на поверхности полюса 140000 А/м, на расстоянии 10 мм от полюса - 32000 А/м (материал магнита - феррит бария [3]). При работе демагнетизатора на расстоянии менее 10 мм от объекта этого достаточно для перемагничивания и, соответственно, размагничивания стали.

Вариант использования демагнетизатора показан на рис. 3. Хвостовик демагнетизатора закрепляется в патроне дрели. Дрель приводится во вращение. Частота вращения патрона может составлять примерно 1 ... 5 оборотов в секунду или больше. Демагнетизатор подводится к объекту, который необходимо размагнитить, на расстояние менее 10 мм (размагничиваемый объект обязательно должен быть зафиксирован), затем при необходимости осуществляется движение демагнетизатора вдоль поверхности объекта (змейкой). После этого демагнетизатор отводится от объекта. Для вращения демагнетизатора могут быть использованы и другие инструменты, например, электрическая дрель, сверлильный, токарный или наждачный станок.

Рис. 3. Демагнетизатор в комплекте с ручной дрелью.

Намагничивание постоянного магнита производилось с помощью установки импульсного намагничивания [5] в составе устройства намагничивающего импульсного 6-полюсного аксиального [7] и генератора мощных импульсов тока [1, 2]. Количество полюсов магнита может быть увеличено до 8 при использовании намагничивающего импульсного 8-полюсного устройства [8]. Для контроля магнитной индукции могут применяться тесламетры различных типов [4].

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